„Wer war der Reiseleiter?“, pflegte der erste Leiter von Biblische Reisen zu fragen, selbst wenn eine Beschwerde ein Hotel betraf. Er wusste, wie wichtig die Leitung für das Gelingen einer Reise ist und dass kleine Mängel wichtiger werden, wenn man mit der Gesamtatmosphäre nicht zufrieden ist.
Nicht zuletzt deshalb treffen sich Reiseleiterinnen und Reiseleiter von Biblische Reisen zweimal jährlich zum Austausch und Fortbildung. Diesmal ging es um praktische Hilfen bei der Planung und Durchführung – von der Gestaltung von Andachten über die Verwendung von Literatur bis hin zur Vortragstechnik (einschließlich „Powerpoint-Präsentation“).
Und zum Abschluss durften die Reiseleiter wieder einmal selbst zur Reisegruppe werden: Kompetent wurden sie von einer „Kollegin“ durch die große Inka-Ausstellung im Lindenmuseum geführt.
Das nächste Treffen wird dann ausnahmsweise nicht in Stuttgart stattfinden: In Wittenberg versammeln sich im November diejenigen, die die immer zahlreicher werdenden ausländischen Gruppen begleiten, die sich mit Biblische Reisen auf die Spuren der Reformation begeben.