Israel im Sommer – Eindrücke von Unterwegs

Eine Reise nach Israel Ende Juni – ob das angesichts von sommerlichen Temperaturprognosen von über 30 Grad wohl ein Vergnügen sein kann?

Bei einer Führung zur Bauhausarchitektur in Tel Aviv erfahren wir unter anderem, welche architektonischen Elemente dem Klima angepasst wurden: Schattenspendende Simse über den Fenstern, Luftschlitze an den Balkonen, schmale Fensterbänder und eine Ausrichtung der Gebäude in Ost-West-Richtung, die den Wind vom Meer her zur Kühlung nutzt. Auch wir suchen während des Spaziergangs gerne schattige Ecken auf und freuen uns über jeden Luftzug, der Abkühlung verschafft.

Tel Aviv - Ditzengoff Platz

Tel Aviv – Ditzengoff Platz

Tel Aviv - Hotel Cinema

Tel Aviv – Hotel Cinema

 

 

 

 

 

Caesarea Maritima an einem sonnigen Junitag

Caesarea Maritima an einem sonnigen Junitag

Auch beim anschließenden Besuch von Caesarea Maritima bietet der Seewind willkommene Abkühlung und macht den Besuch durchaus erträglicher.

 

 

 

 

Nazaret bietet wenig Wind, doch durch die höhere Lage empfinden wir das Klima angenehmer, und die besuchten Kirchen sind innen immer noch angenehm kühl. Zudem genießen wir einen Vorteil der Nebensaison: an allen Orten ist es ausgesprochen leer und ruhig.

Abendstimmung am See Gennesaret

Abendstimmung am See Gennesaret

Dennoch macht sich am späten Nachmittag Müdigkeit bemerkbar. Wir freuen uns auf die Unterkunft direkt am See Gennesaret, und diese meisten nutzen diese Gelegenheit, sich im See zu erfrischen. Bei angenehm warme Wassertemperaturen und überraschend starkem Wellengang macht das Baden richtig Spass.

Bislang eine Israelreise also durchaus auch in den Sommermonaten ein Vergnügen.