Von der Sachbearbeiterin zur Reisebegleiterin ….

Unsere Kollegin Dagmar Resky, die in ihrem „normalen“ Leben Reisen für ihre Kunden organisiert, schlüpfte für 10 Tage in die Rolle der Reisebegleiterin. Wie diese „Premiere“ für sie war, schildert sie hier:

„Was für eine Gruppe seid Ihr? Kennt Ihr Euch? Woher kommt Ihr? So oder ähnlich wurden wir schon im Vorfeld und während der Reise immer wieder gefragt.

Wir sind eine Gruppe von Freunden und Bekannten, die ein- bis zweimal im Monat sich zum Wandern treffen; kein Verein, keine Organisation, kein Muss, kein Zwang einfach so.

Wie alles anfing: eine Bekannte fragte mich beim Wandern im Mai letzten Jahres nach unseren Israelreisen. Nachdem sie unseren Reisekatalog durchgestöbert hatte, kam sie wieder auf mich zu und bedauerte, dass leider keine geeignete Reise für Sie dabei sei. Sie hatte sich vorgestellt im Land zu wandern und auch die wichtigsten Städte und „Heiligen Stätten“ zu besuchen. Diese Kombination gab es so nicht in unserem Reisekatalog.

Während einem Wanderwochenende im Tannheimer Tal im Juni 2014 wurde dann die Idee geboren, dass ich so eine „zurechtgeschneiderte Reise ins Heilige Land speziell für diese Gruppe“ organisieren könnte (ich wurde quasi überredet). Auch mein Mann war sofort begeistert und die Planung wurde von mir in Angriff genommen.

Trotz den kriegerischen Auseinandersetzungen im Sommer 2014 hielt ich an der Reiseplanung fest und beruhigte die Mitreisenden.

…und so starteten wir mit 18 Personen am 04.05.2015 unsere Reise ins „Heilige Land“. Leider konnte unsere Bekannte durch die diese Idee geboren wurde aus persönlichen Gründen nicht mitreisen.

Es wurde eine intensive, anstrengende und erlebnisreiche Reise. Sowohl die Wanderungen im Gelände wie auch die „Stadtwanderungen“ in Jerusalem und Tel Aviv brachten uns hier und da an unsere Grenzen.

Heidi in action

Heidi in action

Unsere israelische Reiseleiterin Heidi hatte viele Ideen und Vorschläge, die sie mit uns umsetzten wollte. Heidi hatte Energie ohne Ende (woher nahm sie diese nur?).

Da wir „Wanderer“ waren und keine Touristen forderte sie uns immer wieder heraus.

Vielen Dank Heidi, mit Dir immer wieder durch Schluchten und Straßen, durch Wadis, Tunnelsysteme und Märkte, auf Berge und Stadtmauern um mit Dir „Dein“ Israel zu erleben.

Unsere Dagmar scheint diesen neuen „Job“ mehr als gut gemeistert zu haben, so schildert es auf jeden Fall die Teilnehmerin Frau Maria Braun.

Wie Land und Leute auf die „Wanderreisenden“ gewirkt haben, schildern uns Herr Peter Knote und Frau Conny Blum in ihren Berichten.