Nachdem Pastor Klaus Sander und seine Gruppe von ihrer Reise aus Zypern zurückgekommen waren, stand für sie fest:
„Zypern ist eine Reise wert!“
„Sie haben die schönste Reisezeit gewählt.“ Frau Galia, unser Guide, traf es auf den Punkt. Gelbe Blumenteppiche und darüber ein blauer März-Himmel. Wunderschön anzusehen. Die mit Heiligendarstellungen und biblischen Szenen ausgemalten orthodoxen Kirchen beeindruckten unsere Gruppe. Auch das Innehalten orthodoxer Christen vor Ikonen und das Feiern ihres ganz anderen Gottesdienstes. Paulus und Barnabas gelten als erste Anstoßer des christlichen Glaubens auf der Insel. Die Paulussäule in Paphos und das Kloster des heiligen Barnabas waren für uns dabei Orte der besonderen Erinnerung. Dass das Christentum nicht nur Frieden wirkte, sondern auch streitbar die Geschichte prägte, wurde in der Kreuzritterburg Kolossi deutlich.
Dass man mit dem Gewinn einer Schiffsladung Ware zur Zeit der französischen Lusians den Bau einer großen Kirche finanzieren konnte, erahnten wir in der nord-zyprischen Stadt Famagusta. Zu unserem Reiseprogram gehörten sehr bewusst auch Erkundungen von Landschaft und Leben. So die Verkostung zypriotischen Weins und Käse an Orten ihrer Herstellung, ein großes Meze-Essen in einer Landgaststätte.
Beeindruckt hat uns das Ringen um die politische Zukunft Zyperns. Sowohl eine südzyprische Sicht als auch eine nord-zyprische Sicht wurde uns vorgetragen. Erfreulich ist, dass es bis heute Menschen gibt, die über den Trümmern vergangenen Handelns Brücken zueinander bauen wollen. Mit der Organisation und Begleitung durch Biblische Reisen waren wir sehr zufrieden. Das Konzept mit erstem Reisestandort Limassol und zweitem in Kyrenia hat sich aus unserer Sicht bewährt.
Der freie Tag mitten im zehntägigen Reiseprogramm war wohltuend. Einige haben am freien Tag das große Hotelschwimmbecken im Hotel Miramare gleich zweimal nutzen wollen.
Kurz: Zypern war eine Reise wert.
Pastor Klaus Sander, Ahlden