Endspurt für den neuen Jahreskatalog von Biblische Reisen

Katalog in Arbeit

Katalog in Arbeit

„Wann erscheint der neue Jahreskatalog von Biblische Reisen?“
„Ich suche noch einen Reiseleiter!“

„Bis wann kann ich die letzten Korrekturen vornehmen?“
„Wann bekomme ich die Daten für den Internetauftritt?“

Seit über einem halben Jahr wird am neuen Jahreskatalog bei uns im Haus gearbeitet. Nach der ersten Auswahl der Reiseziele und Programme ging es an die Terminfindung und Flug- und Hotelreservierungen. Reiseleitereinsätze wurden geplant, an Programmdetails gefeilt und Texte ausformuliert. Dann gab es viel Arbeit für unser Grafik-Team: Die Texte mussten ins Layout eingefügt werden, Bilder für die einzelnen Programme gesucht und ausgewählt und Landkarten mit Reiserouten erstellt werden. Lange wurde über das Titelbild diskutiert, und soviel kann schon verraten werden: das Titelbild von Vincent van Gogh hat natürlich auch etwas mit einer angebotenen Reise zu tun. Und dazwischen immer wieder Korrekturlesen…

Vor einigen Tagen hatten wir dann den ersten Vorabdruck in der Hand – allerletzte Möglichkeit Weiterlesen

Feedback zu unserer Elbe-Flusskreuzfahrt im Herbst 2014

Nach ihrer Teilnahme an unserer Elbe-Flusskreuzfahrt „Von Prag nach Berlin“ hat uns Frau Beatrice v. Arnim-Engel folgende Rückmeldung zukommen lassen, über die wir uns sehr gefreut haben:

Meißen

Meißen

„Für die gewonnene Flusskreuzfahrt auf der Elbe, Prag-Berlin, beim Sommerfest in Stuttgart im Alten Schloss letzten Jahres, möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken. Diese Reise war für mich ein außergewöhnliches Erlebnis, welches ich nie vergessen werde. Ich war schon in Rom, Wien, Venedig und in Trondheim, aber diese Kulturreise hat alles übertroffen. Die gesamte Organisation mit Reiseleiter Herrn Haas u. Herrn Heinrich, das Schiff MS Sans Souci mit der gesamten sehr freundlichen Crew und dem Busfahrer, hat bestens geklappt und war zu vollster Zufriedenheit.

 

 

Schloss Pillnitz

Schloss Pillnitz

Das Highlight war noch die Einladung zum Captains Dinner.
Ich war total überwältigt und werde ewig an all das Schöne denken.
An Biblische Reisen nochmals ein ganz großes Dankeschön !!“

 

 

Das Team on tour

Das Team von Biblische Reisen

Das Team von Biblische Reisen
© Anthony King

Auch für uns Mitarbeiter ist es immer wieder schön, das Büro zu verlassen und uns auf Reisen zu begeben. Dazu muss es gar nicht immer mehr weit weg gehen, auch die nähere Umgebung zeigt immer wieder Neues und Spannendes.

 

 

 

Himmelsstürmer

Himmelsstürmer

Am Donnerstag, 02.10.14, machten wir uns auf den Weg zu einer Erkundungstour nach Schwäbisch Gmünd, zur dort stattfindenden Landesgartenschau. Nach einer Fahrt mit Bahn und Bus landeten wir direkt im „Himmelsreich“, so heißt der höher gelegene Teil der Gartenschau. Und wer dem Himmel noch näher sein wollte, der erklomm die 209 Stufen des „Himmelsstürmers“ und wurde mit einer wunderbaren Aussicht auf die Drei Kaiserberge und die Stadt Schwäbisch Gmünd belohnt.

Und von da an ging es dann nur noch „bergab“ mit uns. Weiterlesen

Eindrücke einer Jordanien-Wüstenexkursion

Zum wiederholten Male organisierte Biblische Reisen für die Studierenden des Studienjahres Jerusalem die Wüstenexkursion, die traditionell am Beginn des Studienjahres steht. Dieses Jahr ging es wieder nach Jordanien. Einige Eindrücke der Exkursion ins Wadi Rum und Wadi Hesa vermittelt der Gemeinschaftsblog der Studierenden. Weiter zum Artikel im Blog des 41. Studienjahres…

Lernen auf Reisen – und das ein Leben lang

Pfarrer Hermann Kuntz, über Jahrzehnte Reiseleiter, Gruppenverantwortlicher und Mitglied im Trägerverein von Biblische Reisen, feierte in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass versammelten sich nicht nur Familie und Freunde, sondern auch seine „Reisegemeinde“. Sein Sohn, Andreas F. Kuntz, berichtet:

Festlichkeit zum 85. Geburtstag von Hermann Kuntz

Hermann Kuntz

Einer der Gäste benannte als eine der Grundlinien des Engagements von Hermann Kuntz „die herausfordernde Konfrontation mit dem Evangelium“ und das Lernen auf Reisen am Beispiel Türkei und Ukraine: „Begegnung und Verständigung, das war die Motivation, den landeskirchlich angestoßenen Prozess zur Verständigung und Versöhnung mit den Völkern der Sowjetunion mit hohem Engagement aufzugreifen und voranzutreiben bis hin zur heutigen Aktion ‚Hoffnung für Osteuropa‘.“

Eine langjährige Religionslehrerin erinnerte an die Lehrertagungen mit der englischen Partnerkirche United Reform Church und Reisen in die Länder der Bibel: „Du knüpftest Kontakte mit Juden und Palästinensern – davon profitierten auch wir. … Feindbilder überwinden, das war dein Ziel. … Wir konnten durch dich eine vorbildliche Friedensarbeit genießen.“ Weiterlesen

Reisebericht: Studienreise ins Heilige Land (31.08. – 09.09.2014)

Eine Gruppe aus Würzburg war 10 Tage im Heiligen Land unterwegs. Drei Teilnehmerinnen haben uns einen Reisebericht und Bilder der Reise nach Israel und Palästina übermittelt. Lassen Sie sich mit auf die Reise nehmen:

1. Tag: Ankunft in Israel

Abfahrt in Würzburg bei strömendem Regen und 12 Grad. Ankunft in Tel Aviv bei Sonnenschein und 32 Grad. Fahrt zum Kibbutz Nof Ginnosar am See Genezareth. Große, komfortable Zimmer bezogen und köstliches Abendessen genossen. Erster nächtlicher Versuch, über den See zu laufen – platsch!

2. Tag: Im See und am See und um den See herum (Genezareth)

Erstes Bad im See bei Sonnenaufgang. Berg der Seligpreisungen – alle Teilnehmer glückselig; kurze Wanderung nach Tabgha, 5 Brote und zwei Fische – WUNDERbarer Ort; Kafarnaum und Kursi – heilsbringende Stätten früher und heute; Kibbutz En Gev – Petersfisch frisch und lecker; „Jetzt fahr’n wir über’n See …“ – feuchtfröhliches Wellenreiten

Sonnenaufgang am See Gennesaret

Sonnenaufgang am See Gennesaret

Petrusfisch - frisch gebraten

Petrusfisch – frisch gebraten

3. Tag: Pilgern zum Mittelmeer

Weiterlesen

Ägypten in Höxter

Bischof Damian vor der Bilderwand der Klosterkirche

Bischof Damian vor der Bilderwand der Klosterkirche

Der letzte „Stammtisch“ von Biblische Reisen fand am 07.09.2014 in Höxter-Brenkhausen statt. Dort waren die Gruppenverantwortlichen der Region für einen Nachmittag zu Gast in einem kleinen Stück Ägypten. Denn dort residiert im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster seit 1993 der koptisch-orthodoxe Bischof Damian, der die ca. 10.000 ägyptischen Christen in Deutschland betreut.

Mit großer Herzlichkeit wurde die Gruppe empfangen.
Bischof Damian erzählte eindrucksvoll nicht nur über seine eigene Geschichte (er hat in den 1980er Jahren, bevor er Mönch wurde, als Mediziner in Stuttgart gearbeitet), sondern auch über die gegenwärtige Lage, insbesondere der Christen, in seinem Heimatland.

Zusammen mit dem Reiseberater der Region, Hr. Adrian Koczy, ermutigte er zu Reisen an den Nil und bat eindringlich darum, die christlichen Stätten dabei nicht zu vergessen. Weiterlesen

Eine Kirche in Sharm el-Sheikh

Die Sinai-Halbinsel – das sind für die einen die Hotels, Strände und Tauchreviere von Sharm el-Sheikh, für den anderen die Wüste und Berge im zentralen Gebirgsmassiv, wo am Fuß des Moseberges auch das berühmte Katharinenkloster liegt. Die von griechisch-orthodoxen Mönchen betreute Klosterkirche mit ihren Mosaiken und Ikonen aus frühchristlicher Zeit gehört seit langem auch zum Ausflugsprogramm der Touristen.

Seit einigen Jahren gibt es aber auch eine gewaltige Kirche mitten in Sharm el-Sheikh. Sie wird inzwischen von Touristen besucht, ist aber eigentlich errichtet für die zahlreichen koptischen, d.h. einheimischen Christen, die hier leben und arbeiten.

Kirche Scharm el-Scheikh

Kirche Scharm el-Scheikh

Kirchenfenster Scharm el-Scheikh

Kirchenfenster Scharm el-Scheikh

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiterlesen

Christen im Nahen Osten

So traurig es ist: Erst die teilweise dramatischen Entwicklungen im Nahen Osten, z.B. in Ägypten, in Syrien und im Irak, haben dazu geführt, dass viele Menschen erstmals wahrnehmen, dass es in der Region christliche Minderheiten gibt, deren Geschichte bis auf die Anfänge des Christentums zurückgeht.

Buchtitel: Das Kreuz unter dem Halbmond

Buchtitel: Das Kreuz unter dem Halbmond

Doch wer Näheres darüber wissen will, findet oft wenig hilfreiche Literatur. Nun ist ein Sammelband erschienen, in dem aktuelle Darstellungen der Situation in einzelnen Ländern zusammengestellt sind. Sie gehen zurück auf Vorträge von ausgewiesenen Fachleuten beim 1. Kieler Kirchengeschichtlichen Kolloquium im Dezember 2013.

Ich selbst war eingeladen darzustellen, wie Reisende aus dem Westen die orientalischen Christen wahrnehmen – und dabei den Bogen zu schlagen von den Pilgern der ersten Jahrhunderte bis zur modernen Studienreise. Dabei stellte sich heraus, dass schon immer die meisten Reisenden mehr Interesse an „heiligen Steinen“ hatten als an den „lebendigen Steinen“ der christlichen Gemeinden vor Ort – und dass in den „Pilgerberichten“ nicht selten die an die Stelle konfessioneller Verurteilungen früherer Jahrhunderte ironische Überheblichkeit und Unkenntnis getreten sind.

Das Buch von Andreas Müller (Hg.) „Das Kreuz unter dem Halbmond“ (ISBN 978-3-643-12753-2) kann über jede Buchhandlung bezogen werden.

„Entdeckungen für Leib und Seele in Masuren und Danzig“

Die Teilnehmerin Diakonisse Rosemarie Römhild hat uns ihre Eindrücke zu dieser Kreuzfahrt übermittelt:

„Entdeckungen für Leib und Seele in Masuren und Danzig – so lautete die Ausschreibung von der Reise in einem Katalog von Biblische Reisen.

Gedenkstätte vor dem Gefängnismuseum Pawiak

Gefängnismuseum Pawiak

 

Die Reise war vom 05. – 11. Mai 2014 von Warschau bis Danzig. Dabei ging es nicht nur darum, die wunderschöne Landschaft zu erleben, sondern auch um die Auseinandersetzung mit den menschenverachtenden Greueltaten des Nationalsozialismus in Polen und Ostpreußen.

 

 

Masurische Seenlandschaft

Masurische Seenlandschaft

Die Seenlandschaft in Masuren ist wunderschön, die großen und kleinen Seen in denen sich die Uferlandschaft und der Himmel spiegeln. Während das Schiff leise dahingleitet, sind ganz unterschiedliche Vogelstimmen zu hören. Auf den Feldern, die teilweise gelb vom Raps sind, spazieren Störche dahin, die auch auf ihren Nestern zu sehen sind. Die masurische Seen-Platte ist dünn besiedelt und die meisten Orte liegen am Ufer. Die Urwälder im Innern von Masuren reichen manchmal bis an das Ufer heran. Weiterlesen